Eine Tasse grüner Tee dampft neben mir, es ist grau draußen und alles worüber ich schreiben könnte, kommt mir banal vor. Banal angesichts der Dinge, die gerade gar nicht weit von uns passieren. Was soll ich da noch schreiben? Es scheint mir so klein, so belanglos, was ich tun kann. Ist nicht schon alles gesagt und geschrieben dazu?
Für heute nur so viel:
Ich fühle mich verbunden mit euch allen. Wie ein Dominosteinchen in einer riesigen Choreografie. Jedes Steinchen steht auf eigenen „Beinen“ und trotzdem kann eine kleine Bewegung großes bewirken. In jede Richtung. Wie verrückt, dass ein einzelner Stein so viele andere in Bewegung setzen kann! Ich werde vielleicht ein bisschen meditieren heute. Für den Frieden und für die Liebe. Leise summe ich: „Wir sind alle wie eins“ von „Unheilig“ vor mich hin. Mir kommt eine Zeile in den Kopf: „Tausend Sprachen, eine Botschaft, tausend Worte, ein Gefühl. Tausend Stimmen, eine Sehnsucht, dieser Weg führt zum Ziel.“ Mit diesem Gefühl kann ich mich gut von euch verabschieden, für heute.
Esther Sandersfeld
Guten Morgen liebe Steffi, ich schließe mich sofort an, und singe laut mit, und schicke noch John Lennons „Imagine“ hinterher, in dem er in der letzten Strophe singt:
And the world will live as one“
You may say I’m dreamer….
Stefanie Pfeil
oh ja liebe Esther, das passt gut!
fritzchen
Liebe und Frieden für alle Menschen. Das ist auch mein grösster Wunsch.